Entgegen der öffentlichen Berichterstattung kommen die Corona-Hilfen für Selbstständige nicht da an, wo sie wirklich benötigt werden. Viele Selbstständige werden aufgrund staatlicher Einschränkungen, die dem Gesundheitsschutz aller dienen, noch für Monate ihre Tätigkeit nicht ausüben können.
Den Schaden müssen sie weitgehend alleine tragen, oft auf Kosten ihrer Altersvorsorge. Von den angekündigten 50 Milliarden Soforthilfen wurden nur rund 12 Milliarden Euro ausgezahlt, gleichzeitig werden hohe Rückforderungen gestellt. Es steht zu fürchten, dass der verbleibende Topf zweckentfremdet und großenteils zugunsten größerer Unternehmen verwendet wird.
Statt uns nun Zeit zum "Wiederaufbau" zu geben, will der Staat uns kurzfristig weitere bürokratische Lasten und Pflichtbeiträge aufbürden (Altersvorsorgepflicht, bürokratische Prüfung der drei Millionen Bestandsselbstständige, ...). Statt faire Honorare zu bezahlen erhöht der Staat also immer weiter die Belastungen, ohne zugleich an anderer Stelle für Rechtssicherheit zu sorgen. Eine Besserung ist nicht in Sicht. Deshalb gilt:
Wir müssen zeigen, dass wir viele sind
Gemeinsam mit den 25 Berufsverbänden der Bundesarbeitsgemeinschaft Selbstständigenverbände (BAGSV) und weiteren Unterstützern haben wir deshalb eine Petition beim Deutschen Bundestag eingereicht, die am Donnerstag letzter Woche veröffentlicht wurde.
Um deren Mitzeichnung und Weiterempfehlung bitten wir dich!
Es ist von größter strategischer Bedeutung, dass wir alle (auch die selbst nicht von Corona Betroffenen) jetzt gemeinsam ein kraftvolles Signal an die Regierung senden.
Unser Ziel ist deshalb, in den nächsten Wochen eine hohe Zahl an Mitzeichnern zu gewinnen: Mindestens 50.000, besser 100.000 oder mehr. Dafür sind wir auf deine Unterstützung angewiesen:
Jetzt Petition mitzeichnen!
Bitte leite den Link der Petition an möglichst viele andere Selbstständige weiter, aber auch an Kunden, Familienangehörige, Freunde und Bekannte.
Bitte mache das am besten jetzt gleich, denn je früher sich die Petition verbreitet, um so größer wird die Zahl der Mitzeichner am Ende der Mitzeichnungsfrist (25.06.20) sein.
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